Blaulichtgottesdienst

 

 
 

 

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Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Engagierte Flüchtlinge

Jeden Mittwochnachmittag treffen sich Flüchtlinge und Menschen, die sich engagieren wollen, im Gemeindehaus. Bei Kaffee, Tee und Keksen gibt es die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, miteinander ins Gespräch zu kommen und sich kennenzulernen. Dabei werden auch die Deutschkenntnisse trainiert. Falls die Verständigung nicht klappt, ist immer jemand da, der weiterhelfen kann.  

Immer wieder werden Einladungen zu verschiedenen Aktivitäten ausgesprochen. Z.B. haben syrische Kinder an den Ferienangeboten in unserer Gemeinde teilgenommen  oder einige junge Männer sind im Fußballverein aktiv. Für Menschen, die sich engagieren wollen, ist das Treffen ebenfalls ein guter Anknüpfungspunkt.

Einige geben Deutschunterricht, andere bereiten die Treffen vor, wieder andere sind  Paten für Einzelne oder Familien.

Wir haben einige Personen über die Gründe für ihr Engagement befragt und wollen sie Ihnen hier vorstellen.

Die meisten Flüchtlinge haben längere beschwerliche Wege zurückgelegt und sind aus schwierigen Umständen geflohen. Inzwischen lernen sie fleißig Deutsch und haben unterschiedliche Möglichkeiten gefunden, sich einzubringen und Anschluss zu finden.

 

Mohanad AlMoslli stammt aus Damaskus. Er ist im Juni nach Deutschland gekommen. In Syrien ist er als Flamenco-Gitarrist aufgetreten. Seine Fähigkeiten konnte er bereits beim Seniorennachmittag im Bürgerhaus wie beim Rauschersamstag einbringen. Er hat inzwischen eine Aufenthaltserlaubnis. *Ende Oktober konnte seine Frau Rana mit den beiden Kindern Karam (2J.) und Ward     (9 Monate) nachkommen. Sie werden zusammen eine Wohnung in Westerfeld beziehen. Mohanad hofft darauf, auch in Deutschland  Gitarre spielen zu können.

 

Wael Shueb kommt  ebenfalls aus Syrien, aus Idleb. Er ist Karatekämpfer und war lange Zeit im syrischen Nationalteam. Anläßlich des "Integrationsfestivals" in Neu-Anspach wurde der Kontakt zu Prof. Kalac hergestellt, der Integration über Sport unterstützt.  Er hat Wael sportliche und berufliche Perspektiven eröffnet und auch die Teilnahme an einem Turnier ermöglicht. Dort konnte er unter zahlreichen Teilnehmern bereits die Bronzemedaille erreichen. In der Neu-Anspacher Sportschule von Ilja Woltschanski hat er die Möglichkeit zu trainieren. Nach positivem Abschluss des Asylverfahrens beabsichtigt Prof. Kalac, Wael sportlich und beruflich zu unterstützen.

 

Hussam AlBakkar kommt aus Aleppo in Syrien und ist 24 Jahre alt. Er hat in Syrien als Maschineneinrichter gearbeitet. In Neu-Anspach ist er der Einladung des Hausener Fußballvereins gefolgt und nimmt eifrig am Training teil.

Alle drei wohnen mit neun anderen zusammen und erhalten derzeit Deutschunterricht und Unterstützung durch Monique Guerrier.

 

Claudia Winkler

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