Blaulichtgottesdienst

 

 
 

 

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Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Taler, Taler, du musst wandern...

Sicher haben Sie sich auch schon einmal gefragt, was eigentlich genau mit dem Kirchensteuerbetrag geschieht, der auf Ihrem Gehaltszettel aufgeführt ist. Lassen Sie uns einen Kirchensteuer-Euro doch einmal auf seinem Weg begleiten und sehen, was ihm widerfährt, bevor er an seinem Ziel ankommt….
{slider Rechtsgrundlage}

Nach Art. 140 des Grundgesetzes (GG) in Verbindung mit Art. 137 der Weimarer Verfassung sind diejenigen Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften, die eine Körperschaft des öffentlichen Rechts sind, berechtigt

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Dein Text...

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Dass ich ein Kirchensteuer-Euro bin, hat man mir nicht gleich angesehen. Ich bin so rund und glänzend wie jede andere Euromünze auch. Aber dann teilten sich unsere Wege – der Großteil meiner Schwestern und Brüder wanderte auf das Girokonto meines Erzeugers und ich flutschte eine Weile durch die gewundenen Gänge eines mir bisher unbekannten Transportmittels namens „Überweisung“ .

Taler auf Wanderschaft

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen, so sagt das Sprichwort. Meine erste Station war ein warmes Konto des Finanzamts und gerade, als ich anfing, mich dort häuslich einzurichten, schickte man mich auch schon weiter, denn man wollte mich dort gar nicht haben. Sie sagten, ich sei noch nicht am Ziel und mein Empfänger habe meine Fahrkarte bereits hinterlegt. Nun ja, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul …und so verabschiedete ich mich manierlich und war flugs wieder unterwegs. Gelandet bin ich schlussendlich an einem Ort namens EKHN.
Man weiß ja nie, wo man landet, aber hier war es schon recht gemütlich und ich war nicht mehr alleine, sondern einer von vielen. Man wies mir ein schönes Plätzchen im Haushalt der EKHN zu. Für immer dort bleiben war nicht möglich,  aber für eine Übergangszeit war das recht passabel. Ich traf hier viele meiner Art und gemeinsam bildeten wir Arbeitsgruppen in diesem Haushalt. Einige waren sehr groß, andere Gruppen recht überschaubar . Und dann begann das Warten, denn um zu meiner nächsten Station zu gelangen, muss ich mich einer Gruppe namens Synode vorstellen. Das sind Männer und Frauen, die entscheiden, wo ich eingesetzt werde. Die Synode hat für mich, wie ich finde, eine gute Entscheidung getroffen und einige meiner neuen Freunde kommen mit mir – wir werden in einer Diakoniestation arbeiten. Das habe ich mir übrigens nicht aktiv ausgesucht, sondern  mein Einsatz wurde beantragt, von einem Gremium geprüft und schließlich bewilligt. 

Taler mit Herz

Und nun bin ich schon eine Weile hier in der Diakoniestation in Anspach und helfe bei der Planung der Einsätze der Pflegekräfte. Wenn Sie genau hinschauen, die Enter-Taste auf dem Computer von Schwester…  - ja, das bin ich. Schön, dass wir uns mal persönlich kennenlernen!      Mein bester Freund schreibt übrigens Predigten mit Frau Winkler – sie nimmt ihn in die Hand und er schreibt, was sie sich ausdenkt – er war schon immer ein Schöngeist.  Den schönsten Einsatz hat ein ganz verkratzter alter Freund bekommen – er ist ein wenig schüchtern und hat großen Wert darauf gelegt, nur nicht in der ersten Reihe zu arbeiten. Er ist das Stroh in der Krippe unter dem Christuskind.
Es ist ein gutes Prinzip in unserer evangelischen Kirche, dass die Mittel, die ihr anvertraut werden, so transparent und so verantwortungsvoll wie möglich eingesetzt werden. Zu diesem Zweck hat die EKD Gremien gebildet, die über den Mitteleinsatz entscheiden.  So wird der Haushalt der EKD und aller Landeskirchen von den öffentlich tagenden Kirchenparlamenten (Synoden) beschlossen. Es gibt eine demokratische Kontrolle durch die Synode und ihren Finanzausschuss und eine fachliche Kontrolle durch unabhängige Rechungsprüfungsämter, die direkt der Synode zugeordnet sindt.
Auf der Gemeindeebene werden solche Entscheidungen von den gewählten Kirchenvorständen getroffen. Ziel ist es, größtmögliche Transparenz herzustellen, die Sonder- oder Schattenhaushalte unmöglich macht und verhindert, dass etwa eine einzelne Person über Ausgaben für kirchliche Projekte entscheidet.

Taler ganz genau

Wollen Sie mehr dazu wissen? :
Fakten zur Kirchensteuer:  http://www.ekhn.de/ueber-uns/kirche-und-geld/kirchensteuer.html
Wofür gibt die Kirche die Kirchensteuer aus?:   http://glauben.evangelisch.de/artikel/1597/wofuer-gibt-die-kirche-die-kirchensteuer-aus 

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