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Das ist der Titel eines Films, der unter anderem Alternativen für die Landwirtschaft und für den Umgang mit Energie aufzeigt, wie er an vielen Orten auf der Welt schon praktiziert wird und wie er auch umsetzbar für große Teile der Weltwirtschaft wäre. *Pro Future! Diese Rückmeldungen von Schülern und Schülerinnen aus einem 9.Schuljahr spiegeln die Eindrücke des Films, den wir im Reli-Unterricht geschaut haben. Der Einsatz für einen schonenden Umgang mit der Umwelt gehört grundsätzlich zum christlichen Leben. Zukunftshoffnung beginnt mit dem Handeln heute. *Hier einige Auszüge aus den Rückmeldungen:

Es geht also doch!


Ein gutes Beispiel für einen guten Umgang mit der Umwelt ist das Land Dänemark, welches sich die Windkraft und die Sonne zu Nutzen macht zur Energiegewinnung, die das Land versorgen sollen. Sie achten allerdings auch darauf, dass sie so wenig wie möglich mit dem Auto fahren, da die Abgase der Umwelt schaden. Schon allein in Kopenhagen verzichten 67% auf das Autofahren, 20% der Bevölkerung geht zu Fuß, 26% benutzen ihr Fahrrad und 21% fahren mit dem Bus. Bis 2025 haben sie zum Ziel, dass 75% der 602.481 Einwohner (Stand 2016) auf das Autofahren verzichten. Das wären 451.860 Menschen, die auf die schädlichen Absage verzichten und das_alleine in einer Großstadt. Im Jahr 2050 will Dänemark sich selbstständig mit Energie versorgen.
Nahrungsmittel sollen anders produziert werden, um_die globalen Herausforderungen wie den Klimawandel lokal anzugehen. In Großbritannien wird beispielsweise in der Kleinstadt Todmorden, die auch "essbare Stadt" genannt wird, überall Essen angebaut: Neben Schulen, an Straßenecken, vor Büros. Die ganze Stadt unterstützt dieses Vorhaben und hilft den Gründerinnen dieser Aktion_Pam Warhurst und Mary Clear beim nachhaltigen und umweltfreundlichen Leben. Ich finde diese zwei Frauen sind ein großes Vorbild, da sie ohne zu wissen, ob ihre Stadt sie bei dieser Aktion unterstützt, einfach los gelegt haben und einen Teil für die Umwelt beigetragen haben.
Pauline Herrmann

Landwirtschaft muss „altmodischer“ werden


Die Idee des Urbanen Agrarbewirtschaftens ist eine gute Idee. Privatmenschen oder kleinere Unternehmen bauen für örtliche Verkaufsstände heimische Produkte an und schonen damit nicht nur die Umwelt sondern vermeiden auch Verpackungsmüll oder fördern fast ausgestorbene Pflanzenarten. Dafür ist auch der Konsum von Produkten ein entscheidender Punkt: Wenn die Menschen dadurch mehr auf den Konsum von Produkten aus Massenproduktion verzichten könnten, können Anbauflächen nützlicher bewirtschaftet werden und die Schädigung der Umwelt wie z.B. die Abholzung der Regenwälder könnte gestoppt werden.
Würden wir beispielsweise statt auf Fast-Food-Ketten auf heimische Bauern oder Händler setzen, könnte der Klimawandel bzw. der Temperaturanstieg bis 2030 um 2°C abgesenkt werden.
Als Fazit kann man also zusammenfassen, dass man als Einzelner zwar nicht viel bewegen kann, jedoch in Gemeinschaften wie z.B. einer Gartengruppe auf jeden Fall etwas für die Umwelt beiträgt.
Apell: Haltet euch an altmodische Methoden und lauft nicht jedem Trend hinterher.
Max Störkel
 

Nahrungsmittel- und *Trinkwasserknappheit * ... es gibt Lösungen!

 
Vor allem das Thema Nahrungsmittel- und Trinkwasserknappheit lässt mich persönlich sehr viel nachdenken. Ich stell mir die Frage, wie mein Leben in paar Jahren wohl aussehen könnte._
Aber wie man in dem Film gesehen hat, gibt es Möglichkeiten etwas zu verändern.
Es gibt Städte, welche 70% bis 75% von dem Anbau der kleineren Landwirtschaftsbetriebe leben, oder immer mehr Nahrungsmittel in ihrer eigenen Stadt anbauen. So kann man auf Lebensmittel, welche aus anderen Ländern hierher transportiert werden, verzichten.(….)
Und wenn andere Städte das tun, warum nicht auch unsere Stadt.
Außerdem möchte ich in unserem Garten mehr bei unserem Gemüsebeet helfen und mich mehr damit auseinandersetzen, wo unsere Lebensmittel eigentlich herkommen.
Victoria Bertasius
 

Firmen müssen umdenken



In dem Film wurden einige Firmen oder Bauernhöfe gezeigt, die versuchen so wenig wie möglich Energie und Wasser zu verbrauchen und so wenig wie möglich Kohlenstoffdioxid ausstoßen.
Das finde ich wirklich sehr beeindruckend und ich finde alle Firmen sollten sich daran ein Beispiel nehmen, doch leider ist es fast unmöglich dieses Konzept von den umweltfreundlichen Firmen durchzusetzen.
Es geht den meisten nur um noch mehr Geld verdienen und man müsste denen mal klar machen, dass viel Geld nichts bringt, wenn man keine Zukunft hat.
Johanna Baumgartl