Offenes Singen

 

 

Unter dem Motto „Kommt herbei, singt dem Herrn“

lädt die Evangelische Kirchengemeinde zum Nachbarschaftssingen

am Montag, 22. April um 19.00 Uhr ins Gemeindehaus nach Anspach ein.

Zusammen mit Dekanatskantorin Carola A. Rahn wollen wir

auf eine musikalische Entdeckungsreise durch unser Gesangbuch

und das Beiheft EGplus gehen.

Alle, die gern singen, sind bei diesem fröhlichen Offenen Singen herzlich willkommen.

 

 
 

 

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arabisch

armenisch

englisch

flämisch

französisch

norwegisch

spanisch

suaheli

 

Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Was soll das kleine Kollekten - Kästchen am Kirchenausgang ?

Der Gottesdienst ist vorbei. Man geht raus, und am Ausgang steht eine Person mit einem „Klingelbeutel“, in den Geld für einen vorher bekannt gegebenen Zweck gesammelt wird. In der Regel wird dieser Zweck zweimal im Monat von der Synode für alle Kirchengemeinden verbindlich festgelegt. Für die anderen beiden Sonntage kann der Kirchenvorstand einer Gemeinde den Zweck selbst bestimmen. Und dann hängt da noch so ein  kleines, unscheinbares Kästchen im Ausgang. Auch dieses ist für Münzen und Scheine. Das irritiert oder überrascht einige. Hat die Kirche nie genug?

Die Kollekte ist das älteste christliche Solidarsystem. Schon der Apostel Paulus hat in den besser gestellten Gemeinden für die ärmeren Gemeinden gesammelt und dafür gesorgt, dass es einen „Finanzausgleich“ gab zwischen den Gemeinden.  Heute ruht dieser Ausgleich auf zwei Säulen: der Kirchensteuer und den Kollektenmitteln. Was so bürokratisch klingt, hat einen tiefen Grund im Glauben selbst: das Teilen mit Schwächeren, die Solidarität untereinander und mit Bedürftigen, die am Rand leben,  ist von Beginn an christliche Praxis als Fortsetzung des Handelns Jesu.  Dazu gehört auch das  Stärken der Gemeinschaft vor Ort, damit sie für andere das sein kann, was sie vom Glauben her sein soll: Eine Herberge, ein Gastraum der ewigen Güte Gottes in der Zeitlichkeit. Ein Ort der Geborgenheit und der Hoffnung, die Kraft zum Handeln gibt.

Und genau dafür ist das kleine Kästchen am Ausgang: dort kann man unabhängig von der Zweckbestimmung des „Klingelbeutels“ Geld einwerfen,  damit diese Kirche als Ort noch lange erhalten werden kann. 

U.Trippel

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