Blaulichtgottesdienst

 

 
 

 

  äthiopisch

arabisch

armenisch

englisch

flämisch

französisch

norwegisch

spanisch

suaheli

 

Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Sonntagspredigt- immer dasselbe? 

 

Eine neue Ordnung der Predigttexte gilt ab 1. Advent

Sicherlich -  für manche ist schon das Wort „Predigt“ abstoßend. Lange zuhören müssen, still sitzen müssen, vieles nicht so recht verstehen…. So war es oft gerade als Konfirmand oder Konfirmandin ein prägendes Erlebnis, erst recht, wenn die Konfirmation schon ein paar Jahrzehnte zurück liegt. 

Vieles hat sich in der „Gottesdienstlandschaft“ verändert. Eine Vielfalt von anderen Formen der Verkündigung ist möglich. Moderne Lieder kommen regelmäßig im Gottesdienst vor. Die Möglichkeit im Gottesdienst aktiv mitzuwirken, nicht nur durch Singen, ist an vielen Sonntagen gegeben. Die Predigt behält den Schwerpunkt im evangelischen Gottesdienst als das Mittel, einen biblischen Text als Orientierung für die aktuelle Lebenssituation und als Kraftquelle für den Alltag zu erschließen. 

Darum hat eine Kommission der EKD die Bibelabschnitte (Perikopen),  die für die einzelnen Sonntage gelten, nun überarbeitet. Die neue Perikopenordnung wird am 1. Advent eingeführt. Häufige Gottesdienstbesucher/innen werden merken, dass es neue Texte zu hören gibt. So sind etliche Texte aus dem Alten Testament dazu gekommen. 

Eine breitere Auswahl an thematischen Bezügen zur Lebenswelt ist vorgesehen. Auch gibt es nun eine größere Anzahl an Texten, die Frauengestalten aus der Bibel thematisieren. Der Bezug zum Kirchenjahr ist überarbeitet worden. 

Wozu braucht man so eine Ordnung überhaupt?

Die Perikopenordnung - auch diese neue - soll nicht einengen, sondern dazu dienen, dass es einen gemeinsamen biblischen Erinnerungs- und Inspirationsschatz für Glauben und Lebensgestaltung gibt, nicht nur für das persönliche Leben, sondern auch für das öffentliche Engagement. Sie verhindert, dass  nur die Lieblingsthemen der jeweils predigenden Personen oder der versammelten Gottesdienstgemeinde  zur Sprache kommen. Damit ist sie ein wichtiges Element der Verbundenheit  zwischen den evangelischen Gottesdienst-Gemeinden. Sie verwirklicht damit die Absicht, dass die Gestaltungsfreiheit, die wir in unserer Evangelischen Kirche haben, einen gemeinsamen Bezugspunkt behält.

Und für alle, die Veränderungen selten als Verbesserungen sehen: Weihnachten ist auf jeden Fall und immer noch Lukas 2! 

Ursula Trippel

epd-ticker