Blaulichtgottesdienst

 

 
 

 

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Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Liebe, Glaube, Hoffnung

In meiner langjährigen Dienstzeit in der evangelischen Kindertagesstätte Anspach war es für mich immer ein besonderer Auftrag, Kindern Glaube, Liebe, Hoffnung zu vermitteln.

Dazu braucht es nicht viel, um es im Alltag mit Kindern zu leben, sei es durch Gebete, Fürsorge, Nächstenliebe, Zuhören, gute Gespräche, die Hoffnung geben.

Es gibt viele Beispiele, warum Hoffen für uns und für die uns anvertrauten Kinder wichtig ist und dass sie lernen, die Hoffnung nie aufzugeben. Ich denke da an:

Scheidungskinder mit Verlustängsten und Schuldgefühlen. 

Kinder, die ihre Heimat und alles verloren haben. 

Kinder, die keine Eltern und Verwandte mehr haben. 

Kinder, die Krankheit und Tod erlebt haben sowie Flucht und Armut.

Irgendwann beginnen Kinder zu begreifen, dass Menschen nicht immer gut sein können, sondern auch ungerecht handeln; und ihr bisher heiles Weltbild bricht zusammen.

Die Schreckensbilder der Nachrichten finden eben nicht nur auf dem Bildschirm statt, sondern begegnen uns jeden Tag aufs Neue. Für diese Kinder und Menschen aller Nationen und Religionen sollten wir da sein.

In der Adventszeit werden uns solche Themen noch einmal deutlicher. Auch Jesus kam damals unter besonderen Umständen arm zu Welt, in einem Stall in Bethlehem, in einer Futterkrippe nur in Windeln gewickelt. Er hat auch Flucht, Leid und Tod erlebt. Diese aus der Bibel überlieferten Tatsachen sollten wir immer vor Augen haben und Hoffnung schöpfen.

Den Kindern sage ich immer: "Advent bedeutet: „ warten auf Jesus“ den Erlöser, der uns Kraft gibt und Hoffnung.

In diesem Sinne wünsche ich Allen gesegnete Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

Lydia Kuban 

 

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