Blaulichtgottesdienst

 

 
 

 

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Und?

Verstehen Sie, was gesprochen wird?

Klar!

Denn auch, wenn wir die Sprache nicht kennen oder können  -  das Gebet kennen wir alle.

 

 

Vaterunser, wie es in der Kita gesprochen wird.

 
 
 
 
 
 
 

 

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD)

Der ambulante Kinder- und Jugendhospizdienst (AKHD) begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
mit einer lebensverkürzenden Erkrankung ab der Diagnose, im Leben, im Sterben und über den Tod hinaus.


Die 18 ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind in der Begleitung der Familien, der Öffentlichkeitsarbeit
und im Büro im Einsatz. Für die Familien ist das Angebot kostenfrei. Der Dienst finanziert sich überwiegend durch Spenden.

Der AKHD Bad Homburg/Taunus ist einer von über 30 Diensten des Deutschen Kinderhospizverein e.V. mit Sitz in Olpe (NRW).
Der Verein gilt als Wegbereiter der Kinderhospizarbeit in Deutschland.

Ansprechbar ist die Koordinationsfachkraft Diana Milke unter: 06172-9956680 oder per Mail: taunus@deutscher-kinderhospizverein.de.
Informieren Sie sich zusätzlich unter www.akhd-taunus.de

 

Der große Gärtner gibt nicht auf

Immer wieder die gleiche Arbeit: säen, Unkraut jäten, düngen, gießen, Erde lockern und – wenn alles gut geht – ernten. Auch beim Hobbygärtnern geht das so. Das kommt inzwischen auch bei jungen Familien immer mehr in Mode, und mancher Balkon grünt und blüht wunderbar. Wer einmal seine Liebe zum „Grünzeug“ entdeckt hat, kommt so schnell nicht davon los. Für manchen ist es regelrecht eine Therapie, in Geduld zu lernen.
Meine Ungeduld hat mal einer Steppenkerze das Leben gekostet. Ich habe immer wieder nach dem ersten Trieb geschaut und mit dem Finger gekratzt, ob ich nicht schon etwas sehe. Das war's! Diese traumhaft schöne Pflanze hat es übel genommen und nicht getrieben. Ich habe diese wunderschöne Pflanze schlichtweg zerstört. Fazit: Man kann eben nur unterstützen – aber nicht hervorziehen. Und es kann nur das wachsen, was der Samen hergibt. Wer Sonnenblumen sät, kann nicht erwarten, dass Löwenmäulchen wachsen, Kartoffeln kommen nicht aus Weizenkörnern. Wer Ungerechtigkeit ausstreut, wird vergeblich auf Gerechtigkeit hoffen, wer Unfrieden sät, wird Hass ernten und nicht Frieden und Liebe.
Es passt in das biblische Bild des Textes, immer wieder von neuem den Boden vorbereiten, damit Gott Gerechtigkeit regnen lassen kann, die dann auch Wurzeln schlägt. Der große Gärtner gibt nicht auf, Gerechtigkeit als Samen auszuteilen. Darum kümmern müssen wir uns, dann können wir auch ernten trotz manchem Unwetter.


Carmen Jäger

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